Korfu Diving
by Achilleon Diving Centerdie älteste Deutsche Tauchbasis im Ausland.
Allgemeine Informationen zu unseren Tauchgebieten
Nur 5 bis 20 Minuten liegen die schönsten Tauchgebiete von der Basis entfernt. Bizarre Unterwasserlandschaften wie Riffe, Steilwände, Torbögen, Canyons und Höhlen bieten immer wieder neue Perspektiven. Die Unterwasserwelt ist intakt und voller Leben. Die Standardtauchgebiete sind mit Anlegebojen versehen. Umweltgerechtes und sicheres Tauchen ist unser Motto.
Tauchgänge in besondere Höhlen sowie Fahrten mit einem Unterwasserscooter werden nur unter der Führung durch einen Tauchlehrer der Basis durchgeführt. Das Unterwasserleben richtet sich nach der Jahreszeit.
Wassertemperaturen sind i.d.R. kühl, dies hängt aber sehr von der Windrichtung ab. Dafür ist das Wasser dadurch überdurchschnittlich klar und gesund. Für das Bildmaterial der Tauchspots möchten wir uns ganz besonders auch bei Erhard Schulz und Jörg Schultz-Engelhard bedanken.
Wassertemperaturen sind i.d.R. kühl, dies hängt aber sehr von der Windrichtung ab. Dafür ist das Wasser dadurch überdurchschnittlich klar und gesund. Für das Bildmaterial der Tauchspots möchten wir uns ganz besonders auch bei Erhard Schulz und Jörg Schultz-Engelhard bedanken.

Bobby Fells
Kleine vorgelagerte Felsinsel, deren Seitenflächen steil bis auf eine max. Tiefe von 60m abfallen. Das Gebiet zeichnet sich durch viel Leben aus: Fische aller Art, Papageien, Barrakudas, Brassen, Barsche usw.
Besonderheit: Fischreichtum

Klosterbucht und Kamel-Fels
Direkt beim Anlegeplatz befindet sich eine kleine Grotte. Entlang einer Felswand erreicht man über einen Riffsgürtel – den Kamelfels. Das Gebiet ist zerklüftet, ein schöner Canyon fällt bis max. 30m Tiefe ab.
Besonderheit: Architektur, Makro, viel Leben

Klosterwand
Ein abwechslungsreiches Gebiet mit Höhlen, Canyon, Steilabfällen. Direkt beim Anlegeplatz befindet sich eine kleine Grotte, in der man in einer Luftblase auftauchen kann. Dann der „hohle Zahn“, ein Riff das in 18m von einem schönen, bewachsenen Torbogen durchzogen ist. 20m davon entfernt die großräumige Garnelenhöhle in einer Tiefe von 20m. Darüber die Röhre ebenfalls großräumig mit einer Länge von 20m und Wassertiefe von 10m.
Besonderheit: Architektur

Zwei Zinnen und Paleo-Bucht
Zwei Tauchgebiete, die sich ähnlich sind. Gruppiertes Gelände und max. Tiefe von 40m.
Besonderheit: entsprechend der Jahreszeit Langusten und Bärenkrebse

Muränenfels
Langgezogener Riffsgürtel, am Anlegeplatz zerklüftet, auf der Seeseite große Riffsköpfe mit Canyon von 50m Tiefe. Das Außenriff des Felsens ist nur mit dem Scooter zu erreichen. Hier gibt es entsprechend der Jahreszeit große Zackenbrasche.
Besonderheit: Makro, Architektur

La Villa und Cristallo
Beide Gebiete ähneln sich. Steilabfall mit max. 40m Tiefe. La Villa hat eine Besonderheit, den „Kamin“. Der Einstieg liegt bei 35m, schmaler Gang in der geschlossenen Grotte. In der Decke der schmale Kamin mit Ausstieg in 3m Wassertiefe.
Besonderheit: Makro, Architektur, Kamin nur für Höhlentaucher

Westpoint
Gruppiertes Gelände mit großem Felseinschnitten, max. 15m tief.
Besonderheit: Architektur, gut geeignet auch für Beginner

Angelokastro
Abwechslungsreiches Gebiet mit max. 15m Tiefe. Mehrere aneinandergereihte Torbögen, wie der „Finger“ und die lichtdurchflutete „Kathedrale“.
Besonderheit: Architektur, gut geeignet auch für Beginner

Himmelsloch
Die pure Faszination: Höhle und Lichtreflexe, das Naturschauspiel schlechthin. Der Eingang liegt in 10m Tiefe. Eine breiter ca. 20m langer Gang, der sich am Ende zu einem großen Topf öffnet. Der Topf ist zur Wasseroberfläche hin geöffnet und endet in eine mit Bäumen umgebene Schlucht. Der Lichteinfall der Sonne ist das Besondere dieses Tauchspots, der wie eine gigantische Lasershow aussieht.
Besonderheit: Architektur, Lichtspiele, seltene Schwämme

Anker
Am Anlegeplatz in 15m Wassertiefe befinden sich in der nahen Felswand 2 Höhlen. Die Fledermaushöhle und ein breiter, ca. 50m langer nach oben geöffneter Gang in 10m Wassertiefe. Aus dem hinteren dunklen Teil bietet sich ein schöner Ausblick zum Eingangsbereich. Beim Auftauchen zur Wasseroberfläche kann man Fledermäuse sehen.
Die Ankerhöhle ist etwas komplizierter. In ihr kann man in einer Luftblase auftauchen. Sie ist großräumig, die Wassertiefe liegt bei 10m. Das Gebiet bietet weitere Attraktionen: Wrackteile eines englischen Munitionsschiffs, das im Jahr 1944 gesunken ist, liegen bis in 45m Tiefe verstreut. Der große Anker liegt in 25m und die großgliedrige Kette zieht sich über einen Riffskopf, der zur Seeseite bis in 60m abfällt.
Besonderheit: Höhle, Architektur

Blue Eye
Ein interessantes Höhlenlabyrinth. Das „Normale“ Blue Eye ist ein Topf mit 3 großen Löchern: eines zur Wasseroberfläche, eines in 10m und eines in 25m Tiefe. Der Topf ist sehr schön bewachsen. Der Blick aus der Tiefe nach Oben gibt den Blick zum Blue Eye frei.
Das „Super“ Blue Eye liegt in einer Wassertiefe von 15m. Der Eingang – ein schmaler Gang – weitet sich nach einigen Metern zu einer flachen Grotte. Durch eine niedrige Felsgalerie gelangt man in einen Spalt, der senkrecht nach Oben in den 7m Bereich führt. Von dort aus taucht man durch eine Röhre durch das „Super“ Blue Eye ins freie Wasser.
Besonderheit: Architektur, Höhlentauchen. Das „Normale“ Blue Eye ist absolut ungefährlich. Das „Super“ Blue Eye ist nur für schlanke Taucher mit Höhlenerfahrung mit entsprechender Ausrüstung geeignet.

Sonntagshöhle
Die Höhle geht etwa 80m in den Berg hinein und hat eine Wassertiefe von 10m. Das Höhlensystem hat 3 Kammern, die nach oben hin geöffnet sind. Man kann in jeder Kammer in einer Luftblase eintauchen. Durch eine Galerie sind die Kammern voneinander getrennt. Die ersten beiden sind großräumig, die dritte Kammer ist die kleineste, in der absolute Dunkelheit herrscht.
Besonderheit: Höhlentauchen, die dritte Kammer nur für sehr erfahrene Höhlentaucher

Neptuns Höhle
Eine reine Apnoe-Höhle mit vielen schmalen Kanälen und zwei großen Grotten im Eingangsbereich.
Besonderheit: der Kanal mit eindrucksvollen Tropfsteinen

Odysseus
Der Odysseus, ein von der Küste vorgelagertes Felsmassiv, ist das absolute Top Revier. Über ihn wurde schon viel geschrieben. In der internationalen Presse wird er zu den 1000 schönsten Tauchgebieten weltweit gezählt. Der letzte Bericht in der Zeitschrift „Tauchen“ vom Juni 2006 beschreibt ihn als das „Kreuz des Südens“. Rund um den Odysseus befinden sich gigantische Steilabfälle bis 120m Tiefe. Für Markotaucher gibt es einen tollen Bewuchs. Im vorderen Drittel ein großer Canyon, der sich quer durch den Felsen zieht, das sogenannte „Tor zur Tiefe“.
An den Odysseus angegliedert befinden sich 3 Außenriffe. Das erste ist das sogenannte Dr.-Max-Hahn-Riff, welches auf der Seeseite bis 60m abfällt. Dort ist auch in 50m Tiefe „das Kreuz des Südens“ zu finden. Das gesamte Riff ist in 40m Tiefe mit einer ca. 15m langen Höhle durchzogen, dessen Ausgang dann bei 35m liegt. Von dort aus gelangt man zum zweiten Riff. Ein flacher Riffsrücken, der auf der Seeseite steil ebenfalls bis 60m abfällt. Das Riffstop liegt auf 25m. Das dritte Riff ist das legendäre Odysseus-Außenriff. Das Top liegt bei 10m. Der Steilabfall geht bis 120m Tiefe hinunter. Die Architektur und der Blick in die Tiefe lässt Ehrfurcht aufkommen und mahnt gleichzeitig zur Vorsicht.
Besonderheit: Makro, Architektur, Höhle, Canyon, viel Leben, Tiefe
Durch die teilweise terrassenartige Struktur ist das Gebiet auch für mittelgeübte Taucher geeignet. Aber: Tauchdisziplin ist das Motto!

Freitagsriff
Ein frei im Wasser stehendes Unterwasserriff. Es beginnt in 8m Tiefe und fällt kegelförmig ab bis 55m. Die Architektur hat Ähnlichkeit mit dem Schweizer Matterhorn, nur etwas kleiner.
Besonderheit: Architektur, nur für geübte Taucher

Großes Riff
Ein großes freistehendes Unterwasserriff. Das Top liegt bei ca. 5m, max. Tiefe ist bei 60m. Auf der Landseite befinden sich zwei schön bewachsene Torbögen(einer bei 10m, einer bei 28m).
Besonderheit: Architektur, Makro, viel Leben

Dukatenhöhle
Sie befindet sich in der Senkrechten Wand. Der Eingang liegt in 35m Tiefe, ein schmaler Gang, der in einer tiefen Felsspalte endet.
Besonderheit: Architektur, Höhle und unzählige Garnelen

Senkrechte Wand
Wie der Name schon sagt, eine senkrechter Abfall bis auf 90m.

Poseidons Garden
Ein weit sichtbare Überwassergrotte in der sich unter Wasser eine kleine Grotte und ein filigraner Torbogen befinden. Schräg abfallende Felswand,
max. 35m tief.
Besonderheit: Architektur, für Beginner geeignet

Grand Paradiso
Gestartet wird vom Anlegeplatz des Odysseus mit Scootern. Entlang an der Flanke geht es zur Ostspitze des Odysseusfels. Von dort aus beginnt das Abenteuer. Es geht in 10m Tiefe 6 Minuten lang durch das freie Wasser im tiefen Blau. Der Meeresboden liegt hier bei 60m. Das Ziel ist das Freitagsriff. Hier erfolgt der Abstieg und Umrundung. Dann der Weg zurück, wieder durch das freie Wasser zum Odysseus. Hier durch das „Tor zur Tiefe“ über die Außenriffe zurück zum Boot.
Besonderheit: Scooterfahrt, geeignet nur für erfahrene Taucher mit guten Nerven